Wie im letzten Beitrag vom Oktober geschildert, wird der Jahresausklang 2021 stürmisch. Jetzt wissen wir auch wieso. Omikron hält die Bürger, Regierungen und das Gesundheitswesen weiter im Bann und wird für anspruchsvolle Festtage sorgen. Wer gemütlich, festlich, achtsam und im kleinen Rahmen feiern kann, der wird glücklich und besinnlich durch die Festtage kommen. Das ist der positive Punkt. Lieber kleine Guetzli backen als mit der grossen Kelle anrichten, das könnte die Devise sein.
Das Jahr 2022 wird ebenfalls von Stürmen begleitet, auch wenn zwischendurch einige positive, wohlwollende und Mut machende Ereignisse auftreten.
Wirtschaftlich gesehen wird die Börse wohl kräftig nachgeben, entweder schon bald oder dann im Herbst 2022. Mit Omikron oder weiteren Mutationen, Inflationstendenzen und ev. noch weiteren Faktoren dürfte der Übermut an den Börsen ein Ende haben und zu grösseren Korrekturen führen, die eine Weile anhalten werden.
Wir sind in einem neuen 200 jährigen Zyklus. Wir sind im Wechsel vom Element Erde zur Luft und nun mitten im stürmischen Übergang, der noch eine Weile über das 2022 hinaus anhalten wird. Die schwere und besitzergreifende "Erde" (Kapitalismus, Kohle- und Ölförderung, analoge Welt) etc. wird immer mehr dem Element "Luft" Platz machen (weitere Digitalisierung, Einführung der virtuellen Realität (Beispiel Meta-Verse), Aufbau einer Wissensgesellschaft oder Entwicklung neuer luftiger Wertesysteme, etc.). Der Astrologe Dr. C. Niederwieser hat für zukünftige Wertesysteme, die sich vom erdigen Kapitalismus entfernen, 2 "luftige" Begriffe geprägt, die ich als sehr passend erachte: Neo-Kommunismus und Gemeinwohl-Wirtschaft.
Die gefährliche Entwicklung ginge Richtung Neokommunismus.
Es wäre ein ähnliches System wie wir es vom weiter aufstrebenden China her kennen. Ein zentral geführter Überwachungsstaat, der losgelöst vom eigentlichen Kapitalismus das Volksvermögen neu ordnet und parteikonform verwaltet. Ich denke das sollten wir mit allen Mitteln verhindern.
Die positive Variante wäre die Gemeinwohl-Wirtschaft.
Es wäre eine Weiterentwicklung der bekannten sozialen Marktwirtschaft, wo das Gemeinwohl oder die soziale Komponente weiter gestärkt würde, z.B. anhand des bedingungslosen Grundeinkommens etc. Dieser Weg entspricht unserer heutigen Werte die die Menschenwürde und die Instrumente der Demokratie weiter festigen würden. Dies wäre meines Erachtens die sinnvolle Richtung, um die es sich zu kämpfen lohnen wird.
Wo wäre nun konkret für das Jahr 2022 die positiven astrologischen Faktoren?
Es beginnt mit der wichtigen Konjunktion im Frühling 2022 von Jupiter (auch Glücksplanet genannt) und Neptun (Symbol der All-Liebe) ein neuer Zyklus zwischen zwei Planeten die eine wohlwollende und liebevolle Energie ausströmen im Zeichen Fisch. Diese Energie begann zum Beispiel auch nach dem ersten und zweiten Weltkrieg wo dann endlich der Frieden gefeiert werden konnte. Diese Energie steht auch für den Traum von einer besseren Welt, Themen wie Ökologie oder karitative Tätigkeiten könnten ins Zentrum rücken. So wurde an einer solchen Konjunktion 1971 Greenpeace gegründet. Ich hoffe, wir Erdenbürger werden mit dieser idealistischen liebevollen Welle viel Positives anstossen. - Darauf am Silvester anzustossen wäre mein Tipp, um harmonisch ins neue Jahr einzutauchen und vielleicht bereits den Samen zu legen für liebevolle Ideen die im Frühling dann erste Blüten öffnen.